Homöopathie

Homöopathie

Aus „wenig“ viel machen…

Ungefähr um 1796 entstand dieser Begriff, nachdem der Arzt Samuel Hahnemann seine Beobachtungen veröffentlichte. Homöopathie ist eine Heilungsform von „Krankheiten“ die Mittel einsetzt, die „das gleiche Leid“ erzeugen.

Grob betrachtet könnte man sagen: Hast du dir den Finger eingeklemmt und daraus resultierend Schmerzen, brauche ich dir nur auf den kleinen Zeh zu treten, schon sind die Schmerzen im Finger vergessen. Zeigt also ein Körper Fieber, dann nimm halt „Eisen“, das Fieber „erzeugt“, und schon wird es gesenkt.

Wer den Versuch mit Nägeln wagt, wird Schluckschwierigkeiten bekommen! Vorsicht!

homeopathie_445Darum galt (nicht nur) für Hahnemann: „Die Dosis macht die Wirkung!“. Nicht wie bei einem Kuchen ist die Devise: „Viel hilft viel!“, sondern: Rege den Körper an (statt auf), und lasse ihn, daraus resultierend, allein „in die Gänge kommen“ sich selbst zu helfen.

Das ist eine so natürlich Sache, wie der Zugreifreflex, sollte etwas in unserer Umgebung umzufallen drohen. Es passiert einfach so, dass sich ein Körper „wehrt“. Dabei spielt es natürlich eine große Rolle, wie gut er „im Training“ ist, d. h. ob seine Kräfte (Immunsystem) am Boden liegen oder ob er nur ein wenig Unterstützung braucht, um selber genug Energie aufzubringen, sich dem „Feind“ (Bakterien, Viren) entgegen zu stellen.

Wer „allopathisch“ ans Werk geht, der „schlägt“ mit einem „Antibiotikum“ einen Erreger nieder, derweil „der Körper“ sich als stiller Betrachter in den Hinterhalt zurückzieht. Homöopathisch wird dem „Verteidiger seiner Selbst“, sprich, dem Körper, noch ein kleiner Schubs versetzt, der ihn aktivieren soll.

Letztlich verhält sich der Körper wie „man selber“. Wenn man nach einer getanen Tat, nach einem gewonnenen Wettkampf – vielleicht etwas schwach, aber – siegreich da steht, fühlt man sich kräftiger und gestärkt.

Nichts anderes soll der Einsatz der gering dosierten Dilutionen, Tabletten oder Globuli erreichen. Sie, der Sieger über das Unwohlsein, sollen sich stark fühlen. Gewisser, dem nächsten „Angriff“ besser Stand zu halten.

In Sachen Glaubensfrage

Wenn wir mit Überzeugung einem unsere Hilfe suchenden Mitmenschen ein homöopathisches Präparat mit auf den Weg geben wollen, so hören wir oft:

„Na, man muss eben bloß dran glauben…“

Abgesehen davon (siehe „Bibel“, bei Matthäus 21), dass Glaube Berge versetzenkann – und damit sicherlich auch Selbstheilungskräfte ihre Wirkung tun, wenn Sie sich vornehmen gesund zu werden – hat die Homöopathie im Laufe der Zeit bewiesen, dass sie wirksam ist. Egal, ob in der klassischen Form als Aufbereitung von Mineralien, Tier- oder Pflanzenteilen, oder in der Idee des Herrn Schüßler „stofflich eingeengt“, haben die verschiedenen Potenzen ihre Wirkung.

Dass mit weniger Stoff die Wirkung größer sein soll, lässt Viele den Kopf schütteln und an den Präparaten zweifeln. Vergleicht man jedoch die Zeitschriften „Die Zeit“ und „Bild der Frau“ kann man ähnliches bemerken. Je weniger „wirklicher Inhalt“ vorhanden ist, desto nachhaltiger wirkt sich das auf die Menge aus. Hier soll keine Wertung vorgenommen werden, sondern nur ein, in Umsatzzahlen belegbarer Vergleich angestellt werden…. Spaß beiseite!

homeopathie_2Mit jeder Potenzierung, jedem neu in die „Verdünnung“ eingearbeitetenEnergieschub, wird das „Weniger“ stärker. Vergleichbar mit den Champagnerflaschen, die Formel-I-Gewinner erst schütteln, bevor sie sich das teure Nass über die Montur spritzen. Unterließen sie diese Einwirkung auf den Nobelsekt, würde der briselnde Alkohol nur träge aus der Flasche schwappen.

Mit jedem Verreiben oder Schütteln des Homöopathikums wird es kräftiger, potenter, steigt in seiner Potenz (D6…-> D12…->D30…; C30…-> C200).

Noch ein Beispiel gefällig? Mama sagt zu Junior: „Räum’ bitte Deine Bauklötze weg, man kommt schon nicht mehr durch Dein Zimmer.“ Junior hat zwischen seinen Lauschern das große Vakuum eingeschaltet… Erst wenn Mama ihn anbrüllt, setzt er sich in Bewegung. Ein höherer energetischer Kraftaufwand – ohne Körpereinsatz, nur Übertragung von Schwingungen – setzt besser in Aktion….!

Das gilt eben auch im Fall der Heilung. Heilwirksame Energie muss nur den richtigen Auftrag bekommen. Vor allem ist sie, wie dieses Beispiel zeigen soll, unabhängig vom Medium (Überträgerstoff). Womit es egal ist, ob Sie persönlich sich mehr des Alkohol-Wasser-Gemisch-, der Tabletten- oder Globuli-Fraktion anschließen.

 
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